Manfred Pohlmann, der als Chansonsänger
seit über vierzig Jahren auf internationalen Bühnen unterwegs ist, nimmt sich in seinem neuesten Programm der Schlager der späten Fünfziger und frühen Sechziger an.
Schlager z.B. von Freddy und Bill Ramsey, von Caterina Valente, Trude Herr und anderen.
Wenn ein Chansonsänger Schlager singt, drängt sich die Frage auf, ob es sich wohl um Parodien handelt. Nein, es sind keine Parodien: Pohlmann singt die Lieder, die er in den Jahren seiner Kindheit gehört, gefühlt, geliebt und immer in
sich getragen hat. Für ihn wären Schlager aus anderen Epochen für ein Bühnenprogramm
ohne Reiz. Manfred Pohlmann wird die kleinen Schlagerlieder so singen, wie man Lieder vorträgt, die man “ernst” nimmt. Souvenirs, Souvenirs werden in diesem Programm geweckt, von der aufkommenden Reiselust der Deutschen wird gesungen (Unter fremden Sternen, Pigalle, Das hab ich in Paris gelernt, Komm ein bisschen mit nach Italien).
Die Liebe ist nicht nur ein seltsames Spiel sondern ein wichtiges Thema, bei dem man nie mehr auseinander gehen will. Der Wilde Westen (Auf meiner Ranch bin ich König, Ein Haus in den Rockys, Brauner Bär und Weiße Taube) ist aus den Schlagern dieser Zeit nicht wegzudenken. Pohlmanns langjähriger Freund und Kollege Dirko Juchem ist bei diesem Programm seine "Band". Mit einem großen, meisterhaft gespielten Instrumentarium verleiht er jedem Lied eine eigene Farbe. Zwischendurch wird Manfred Pohlmann erzählen – Geschichten über diese Lieder, über diese Zeit und das Zeitgeschehen, über sich und auch über die Sänger und Sängerinnen, die uns damals diese Lieder gesungen haben.

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